Der Knuspermarkt sendet seine Vorboten
Am letzten Wochenende traten die Damen außerplanmäßig bereits am Freitagabend zum Heimspiel gegen den TTV Bobenheim am Berg an. Dieses Spiel war vorverlegt worden, da am ursprünglichen Termin, dem 6.12., der Knuspermarkt in Jockgrim stattfindet, bei dem unser Verein für die Cafeteria zuständig ist. Verständlich, dass wir froh waren, einen Ausgleichstermin zu finden, da wir an besagtem Wochenende sicherlich jede helfende Hand benötigen werden.
Leider konnten unsere Gegnerinnen aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle nur zu dritt antreten, was unsere Siegchancen weiter erhöhte. Nach einem Starken Beginn im Doppel konnten Petra und Rosi schnell den ersten Punkt sichern und auch im Einzel konnte Rosi sich durchsetzen. Petra musste sich leider der starken Nummer eins 1:3 geschlagen geben. Aber auch Sylvia konnte sich in ihrem ersten Spiel des Abends durchsetzen, sodass es schnell 5:1 für uns stand und wir uns einem Sieg schon sehr nahe fühlten. Doch unsere Gegnerinnen hatten sich noch nicht aufgegeben und konnten die folgenden drei Spiele für sich entscheiden, so dass wir plötzlich nur noch knapp 6:4 vorne lagen. Es folgten zwei spannende Spiele, bei denen Petra zunächst ihren Punkt abgab und Sylvia wurde schon angst und bange, dass sie das „entscheidende letzte Spiel“ gegen die Material spielende Nummer 2 doch noch würde spielen müssen. Glücklicherweise könnte Rosi vorher noch den Sack zu machen, indem sie sich im fünften Satz 11:8 zu einem Sieg rettete. Es spielten Wärther/Kolbe 1:0, Herold/Vanderheiden-Schroen 1:0, Wärther 2:1, Kolbe 2:1, Herold 1:2, Vanderheiden-Schroen 2:0.
Zweite Mannschaft wie immer ersatzgeschwächt
Die zweite Mannschaft spielte zum einen stark ersatzgeschwächt gegen den FVP Maximiliansau und zum anderen gegen TTV Albersweiler 6 in der Pokalrunde. Während das Spiel gegen Maximiliansau gehörig in die Hosen ging, konnte man im Pokal auch mit der zweiten Garnitur punkten. Ohne Wambsganß und Siering hatten die Jockgrimer trotz der guten Ersatzspieler Schloß und Bernhard keine Chance. Lediglich „Bebbo“ Gebhart und Andi Keiber konnten ein Doppel und je ein Einzel für die Jockgrimer verbuchen, was es ein schnelles 9:3 für Maximiliansau bedeutete.
Für das Pokalspiel nach Albersweiler fuhr man dann eigentlich unter ähnlichen Vorzeichen – nämlich ohne Nummer eins, zwei und drei. Siering, Mende und Panzer durften als zweite Garnitur zeigen, dass auch in den hinteren Reihen ordentlich Tischtennis gespielt wird. Der 4:1 Sieg liest sich sehr deutlich, war aber phasenweise stark gefährdet. Vor allem Marco Mende konnte mit dem Leistungsdruck nicht umgehen. In seinem ersten schwachen Spiel gab er sich nahezu kampflos 3:0 geschlagen. Siering und Panzer hingegen, zeigten ein starkes Nervenkostüm und brachten sowohl ihre Einzel, als auch das gemeinsame Doppel nach Hause. Herausragend war vor allem das Doppel, das die beiden im 5. Satz mit 13:11 für sich entschieden und damit in dieser Runde im Doppel ungeschlagen sind.