Nach der deprimierten 8:4 Schlappe gegen den Tabellenletzten TTF Maxdorf am letzten Spieltag mussten die Jockgrimer Damen nun am vergangenen Wochenende im Lokalderby gegen den TTC Büchelberg alle Kräfte mobilisieren. Monika Herold befand sich im Skiurlaub und Sylvia Vanderheiden-Schroen lag mit einer Grippe danieder. Glücklicherweise konnte Judith Schloß kurzfristig einspringen, sodass man komplett mit vier Spielerinnen antreten konnte. Nach den beiden Doppeln stand es noch ausgeglichen 1:1. Das vordere Paarkreuz mit Rosi Wärther und Petra Kolbe konnten sich beide in ihren Einzeln gut behaupten. Petra lief sogar in Hochform auf und gewann an diesem Abend alle Spiele. Auch Judith und Hannah konnten in ihren Einzeln jeweils einen Siegpunkt beisteuern. Am Ende mussten die Büchelbergerinnen mit einer 8:5 Niederlage die Heimreise antreten. Herzlichen Glückwunsch an Jockgrim und weiterhin gute Besserung für Sylvia.
Es spielten im Einzel: Rosi Wärther (2:1), Petra Kolbe (3:0), Judith Schloß (1:2), Hannah Bühringer (1:1). Doppel: Wärther/Kolbe (1:0), Schloß/Bühringer -(0:1).
Am Tag zuvor kam es zu dem Spiel aller Spiele – Jockgrim die Zweite gegen Kandel die Dritte – Drama at its best!
Zuerst gings mit 3 Doppelpleiten jeweils im 5. Satz los, sodass man gleich mal einem 0:3 Rückstand hinterherspielte. Doch Jockgrim gibt nicht auf und siehe da, Sebastian Lüdtke schießt seinen Gegner 3:0 ab und auch Andi Keiber siegt mit 3:1. Im mittleren Paarkreuz kam es dann zu einem weiteren Punkt durch ‚El Capitano‘ Philipp Marz – Zwischenstand 3:4. Leider kam aus dem hinteren Paarkreuz kein weiterer Punkt mehr dazu und auch Andi musste sein zweites Spiel abgeben, da er leicht geschädigt am Füßle war…doch bei 3:7 Rückstand geht die Post erst richtig ab! Sebastian holt sich auch sein zweites Einzel mit den besseren Nerven im 5. Satz und auch Medikamende Marco gewinnt sein erstes Saisonspiel bevor Philipp seinen zweiten Punkt am Abend holt und vermutlich den mit Abstand geilsten Rückhandwinner der Saison gespielt hat! Hammer. Durch den Sieg von Rüdiger Stohner kam es dann doch noch zum Schlussdoppel, welches Andi mit Schmerzen spielte (not all heroes wear capes) – zur Belohnung gabs am Ende doch noch ein mehr als verdientes 8:8!
Doppel: Keiber/Mende (1/1) ; Marz/Lüdtke (0/1) ; Schloß/Stohner (0/1)
Einzel: Keiber, A. (1/1) ; Lüdtke, S. (2/0) ; Mende, M. (1/1) ; Marz, P. (2/0) ; Schloß, W. (0/2) ; Stohner, R. (1/1)