Damen

TTV Römerbad Jockgrim  – TTC Büchelberg             4:6

In dieser Woche begrüßten wir die altbekannte Mannschaft aus Büchelberg bei uns in Jockgrim.  Wie so oft in der letzten Zeit, mussten wir auf eine vierte Spielerin verzichten und lagen so formal von Beginn an mit 0:3 im Rückstand. Das kennen wir ja nun schon und das schockt uns nicht mehr. Also gingen wir optimistisch in die Partie. Das Doppel konnten wir klar für uns entscheiden und auch Sylvia ließ in der ersten Begegnung nichts anbrennen. Bei Rosi sah es zunächst nicht so gut aus, doch sie kämpfte sich zurück, musste sich dann aber im fünften Satz einem unerreichbaren Netzball geschlagen geben. Moni holte sich ganz ungefährdet ihren Sieg und so stand es zu dieser Zeit nur 3:3, wobei der 4. Punkt für Büchelberg eh schon sicher war. Aber wir wollten trotzdem versuchen, einen Punkt zu holen. Also ging auch Rosi mit einem glatten 3:0 Sieg von der Platte. Sylvia musste sich dann aber in einer umkämpften Partie geschlagen geben. Nun kam es auf Moni an, die die ersten beiden Sätze ganz locker runterspielte und gewann. Aber dann kam das Zitterhändchen ins Spiel, ein Phänomen, bei dem TischtennisspielerInnen plötzlich auch einfache Bälle nicht mehr richtig verarbeiten können und total verrückte Fehler machen. Das kommt oft in Situationen vor, in denen es „um die Wurst“ geht und ganze Partien entschieden werden. Da zeigt sich dann wieder, wie sehr in dieser Sportart mentale Faktoren beteiligt sind. Moni gab sich alle Mühe, konnte aber nicht wieder in ihr Spiel zurückfinden. Damit ging auch dieser Punkt auf das büchelberger Konto und entschied die Partie.