Nun hatte man sich am vergangenen Wochenende zum nächsten Spiel viel vorgenommen. Gegen den Tabellenzweiten vom TTC Frankenthal 3 wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt. Es war sogar ein Babysitter für den kleinen Aaron in der Sporthalle organisiert, damit seine Mutter Sylvia mitspielen konnte. Der Organisationsaufwand sollte sich auch richtig lohnen. Das vordere Paarkreuz mit Rosi und Petra konnten in der Winterpause ihren Trainingsrückstand gut aufholen und glänzten souverän im Doppel und Einzel. Auch das hintere Paarkreuz mit Sylvia und Youngster Hannah standen ihnen in nichts nach und ließen ihren Gegnerinnen keine Chance. Nach bereits zwei Stunden Spielzeit war der deutliche 8:1 Heimsieg perfekt. Mit gestärktem Selbstbewusstsein warten alle gespannt auf das Lokalderby in Herxheim am kommenden Wochenende. Es spielten im Einzel: Rosi Wärther (2:0), Petra Kolbe (2:0), Sylvia Vanderheiden-Schroen (2:0), Hannah Bühringer (1:0). Doppel: Wärter/Kolbe (1:0), Vanderheiden-Schroen/Bühringer (0:1).
Einen Tag zuvor traten die beiden Herrenmannschaften an, die am Ende beide zufrieden sein konnten. Die 1. Herrenmannschaft trat gegen SV Landau West II an und war mit Ersatz dennoch hochmotiviert. Leider konnten die sonst so starken Doppel bis auf Philip Marz und Sebastian Lüdtke nicht punkten, sodass man gleich von Anfang an einem 1:2 Rückstand nachlief. Doch wieder einmal war Verlass auf unseren Jockgrimer “Welz”, der beide Einzel grandios gewann – könnten wir doch alle so Tischtennis spielen! Doch auch der Rest der Mannschaft spielte gutes Tischtennis, sodass bis auf Nico Panzer jeder einen Punkt aus dem Einzel beisteuern konnte. Am Ende ragte “RedBull-Mende” im Schlussdoppel heraus, sodass man sich ein mehr als verdientes 8:8 erkämpft hatte!
Doppel: Welzenbach/Mende (1/1) ; König/Panzer (0/2) ; Marz/Lüdtke (1/0)
Einzel: Welzenbach, M. (1/0) ; König, M. (1/1) ; Mende, M. (1/1) ; Marz, P. (1/1) ; Lüdtke, S. (1/1) ; Panzer, N. (0/2)
Auch die zweite Herrenmannschaft reizte ihr Spiel gegen Rülzheim bis zum Schlussdoppel aus! Die Partie ging von spannenden 5-Satzspielen bis hin zu einem “flüssigen und professionellen gezählten Spiel” (Zitat Markus Gebhart) von Bernd Wambsganß. Obwohl man nach den Doppeln mit 0:3 hinten lag, konnte man durch starke Einzel am Ende den Gegner in das entscheidende Doppel zwingen. Dieses gewann man gekonnt mit 3:1, was einen 9:7 Sieg als Resultat hervorbrachte.